Seit den Achtzigerjahren verkehrt in Essen als Langzeitversuch der sogenannte Spurbus. Dieses System sollte die Vorteile von Omnibus (flexible Linienwege ohne festen Gleiskörper) und Straßen-/Stadtbahn (Unabhängigkeit von Staus und höherer Fahrkomfort) vereinen. Herkömmliche Linienbusse werden dabei mit seitlichen Lenkrollen versehen und fahren in einer Spur aus Betonsteinen oder Metallschienen. Allerdings leidet der Betrieb an hohem Verschleiß und ist somit kostenintensiv. Fast alle Einsatzgebiete sind mittlerweile verschwunden, lediglich eine etwa 3,5 km lange Trasse in Essen wird noch befahren.
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